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1. Geschichte des Altertums - S. 45

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 7, 2. Das Perserreich. 45 gegen Äthiopien im Süden Ägyptens hatte wegen Mangel an Lebensmitteln einen traurigen Ausgang. So sehr dieses Mißgeschick seinen Jähzorn reizte, so ist es doch unwahrscheinlich, daß er, wahnsinnig geworden, die ägyptische Religion verhöhnt, ihre Priester mißhandelt und einen Apisstier getötet hat, zumal er in Sais, wo seine Soldaten gegen den ägyptischen Götterdienst gefrevelt hatten, diesen wieder herstellte. Da ihn während seiner Abwesenheit aus seinem Reich die Furcht befiel, daß sich fein Bruder Bardija des Thrones bemächtigen könnte, ließ er diesen heimlich ermorden. Kaum war diese entsetzliche That vollbracht, so erhielt er die Nachricht, daß ein Magier Namens Gaumata, der Ähnlichkeit mit seinem Bruder Bardija hatte, sich für diesen ausgebe und den Thron eingenommen habe. Kam-byses eilte deshalb voller Ingrimm nach Persien zurück, nahm sich aber unterwegs in Syrien aus Verzweiflung das Leben. Der Magier Gaumata, „der falsche Smerdis", hatte sich unterdessen in seiner Stellung dadurch zu befestigen gesucht, daß er den Völkern des persischen Reiches den Königstribut auf eine bestimmte Zeit erließ. Jetzt aber kehrte der rechtmäßige Nachfolger des kinderlosen Kambyses, Darius, der Sohn des Hystaspes aus der jüngeren Linie der Achämeniden, aus Ägypten zurück. Mit Hilfe der sieben persischen Stammeshäupter stürzte er den falschen Smerdis nach achtmonatlicher Regierung und bestieg selbst den Perserthron. Einer Sage zufolge beschlossen die sieben persischen Stammeshäupter nach dem Sturze des Smerdis, daß derjenige von ihnen König werden sollte, dessen Roß bei einem Ausritt aus einen Berg der ausgehenden Sonne zuerst entgegen wiehern werde. Nun wußte es der Stallmeister des Darius dahin zu bringen, daß das Pferd seines Herrn an der bezeichneten Stelle wiederholt Futter erhielt und darum jetzt zuerst wieherte. Sogleich fielen ihm die andern zu Füßen und begrüßten ihn als König. Darius I. 521—485 trat unter höchst ungünstigen Verhältnissen an die Spitze des Perserreiches. In vielen Teilen desselben waren Empörungen ausgebrochen, und das kaum gegründete Reich schien sich wieder aufzulösen. Aber seiner außerordentlichen Umsicht und Thatkraft gelang es, die Aufrührer niederzuwerfen, das Reich in seiner ganzen Größe wieder herzustellen und durch treffliche Einrichtungen dauerhaft zu machen. Zunächst wandte er sich gegen die Stadt Babylon, wo ein angeblicher Sohn des letzten babylonischen Königs die Empörung leitete. Lange mußte er vor derselben lagern; endlich gelangte er, wie erzählt wird, durch die List seines Feldherrn Zopyrus in den Besitz derselben.

2. Geschichte des Altertums - S. 241

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 40, 2. Hannibal in Italien. 241 letztere hörte unterwegs, daß Hannibal unter seinem Bruder Has-drubal ein ansehnliches Kriegsheer in Spanien zurückgelassen und mit einem andern die Pyrenäen bereits überschritten habe. Darum landete er eiligst an der Mündung der Rhone und erwartete seinen mutigen Gegner. Allein nur kleinere Reiterabteilungen stießen in hitzigem Kampfe auf einander; Hannibal mied eine Hauptschlacht und nahm durch das Thal der Dürance den gefährlichen Weg über die Alpen (vermutlich den kleinen St. Bernhard). Im Vertrauen auf das belebende Wort ihres Führers sahen Hannibals Soldaten den bevorstehenden Anstrengungen und Gefahren entschlossen entgegen und nahten sich willig den schneebedeckten Gipfeln der Alpen. Neun Tage stiegen sie empor, umschwärmt von den feindlichen Alpenbewohnern und bedrängt von mancherlei Mühsal. Hier starrten himmelhohe Felswände steil empor, dort gähnten unergründliche Schluchten ihnen entgegen oder drohten überragende Felsen, sie zu erschlagen, und mancher tapfere Krieger fand durch einen Sturz in die Tiefe den Tod. Erst auf der Höhe schöpfte das niedergebeugte Heer wieder Mut und vergaß in Gedanken an die blühenden Gefilde und reichen Städte der schönen lombardischen Ebene die überstandenen Mühseligkeiten. Allein der Weg bergab war noch viel gefährlicher als der Aufstieg. Die Pferde und Elefanten sanken tief in die Eisund Schneemassen ein und entbehrten jeglichen Haltes; Menschen und Tiere schossen jäh in die Abgründe. Endlich erreichte Hannibal mit dem Reste seines Heeres, das noch 20 000 Mann zu Fuß, 6000 Reiter und einige Elefanten zählte, den Fuß der Alpen, wo er seinen Truppen einige Rasttage gönnte. 15 Tage hatte der Zug über die Alpen bedurft; 5 Monate waren seit seinem Abzüge von Neu-Karthago verstrichen. Der römische Konsul Scipio war unterdessen zur See aus Gallien über Pisa zurückgeeilt, von da nach Norden gezogen und hatte nach Überschreitung des Po am Ticmus 218 ein Lager aufgeschlagen. Hier erwartete er die Ankömmlinge und schaute mit Verachtung auf Hannibals hungrige, zerlumpte und halb erfrorene Krieger. Allein bald zeigte sich die Überlegenheit der numidifchen Reiter; er wurde gänzlich geschlagen, gefährlich verwundet und verdankte nur dem Mut seines sechzehnjährigen Sohnes, welcher ihn auf feinen Schultern aus dem Schlachtgetümmel trug, die Rettung seines Lebens. Hannibal verstärkte sich daraus durch gallische Hilfsvölker, welche in ihm den Befreier von Roms Herrschaft erblickten und gern zu ihm übertraten, und schlug in der zweiten Schlacht an der Trebia auch den Konsul Sem- Cassicms Weltgeschichte I. C. Aufl. v. Ph, Beck. jß

3. Geschichte des Altertums - S. 319

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 61, 3. Kunst und Wissenschaft bei den Römern. Zi 9 großartigste Bauwerk dieser Art war das unter Vespasian begonnene und unter Titus 80 beendete, länglichrunde Kolosseum, das aus vier Geschossen mit dreierlei Säulenordnungen bestand, eine Höhe von 48 m, eine Längenaxe von 185 m und eine kürzere von 156 m hatte und 87 000 Zuschauer in sich aufnehmen konnte. Die Seeteiche waren Bassins, welche nach Art der Cirkus gegraben und mit Wasser gefüllt waren, um auf demselben zum Ergötzen der Zuschauer Seegefechte aufführen zu lassen. Lucullus ließ zur Aufnahme von Seefischen auf seinem Landgute bei Neapel Teiche anlegen und das Meer hineinleiten, zu welchem Zwecke Berge durchgraben und ungeheure Dämme und Schleusen in das Meer hineingebaut werden mußten. Die Grabmäler der Kaiser waren meist rund, in mehreren Absätzen aufsteigend auf viereckigem Unterbau. Das Grabmal des Augustus ist ein Rundbau in vier Absätzen; das des Hadrian ist die jetzige Engelsburg. Die Bildnerei wurde anfangs von etruskischen, später von eingewanderten griechischen Meistern geübt. In der Kaiserzeit entstanden zahlreiche Standbilder der Kaiser und Kaiserinnen in lebenswahrer Darstellung und gutem Geschmack, der jedoch später verdarb. Die älteren griechischen Bildwerke wurden in großer Zahl nachgebildet. Das Reliefbild entwickelte sich gut und fand an den Triumphbogen, Kaisersäulen und Prachtsärgen vielfache Verwendung. Die Malerei wurde in früher Zeit von den Römern, später von eingewanderten Griechen gepflegt. Besonders zeichneten sich die Wandmalereien, von welchen die Wandgemälde von Pompeji Kunde geben, durch treffliche Zeichnung und Anordnung, weniger durch Farbe und Lichtwirkung aus. Zur Verzierung der Fußbäder, Decken und Wände bediente man sich mit Vorliebe der Mosaik. Litteratur und Wissenschaft fanden ihr Vorbild bei den Griechen. Als die ersten dramatischen Dichter und Nachahmer der Griechen werden außer Livius Andronicus, Cnejus Nävius und Quintus Ennius, von denen nur Bruchstücke übrig sind, Plautus und Terentius genannt. Plautus (254—184) aus Umbrien lebte zu Rom in großer Dürftigkeit und hat 20 Lustspiele hinterlassen, die sämtlich Bearbeitungen griechischer Muster sind und durch ihren Witz glänzen, aber auch durch gemeine Scherze abstoßen. Feiner sind die Komödien des Terenz (194—159), ebenfalls griechischen Lustspielen (Menander) nachgebildet, von denen

4. Geschichte des Altertums - S. 127

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 20, 1. Die Perserkriege: Der Aufstand der Ionier. 127 Adels zu Gunsten des Volkes vollends gebrochen wurde. Die vier Stämme (Phylen), in welche das athenische Volk bis jetzt zerfiel, hob er auf, und bildete nach völliger Vermischung derselben zehn Bezirke oder Stämme. Jeder Bezirk hatte 50 Mitglieder in den Rat zu wählen, sodaß derselbe statt 400 jetzt 500 Mitglieder zählte. Die Beratungen desselben mußten fortan öffentlich stattfinden ; die Archonten wurden aus der Zahl der Bewerber durch das Los festgestellt. Damit eine Tyrannis in dem athenischen Staate in Zukunft nicht wiederkehre, wurde der Ostrazismus oder das Scherbengericht eingeführt, wodurch ein Bürger auf zehn Jahre aus dem Staate verbannt werden konnte. Schien weiterhin der Einfluß eines Bürgers dem Staate gefährlich, so hatte der Rat bei der Volksversammlung anzufragen, ob der Ostrazismus vorzunehmen sei. Wurde die Frage bejaht, so wurde der Tag für das Scherbengericht festgesetzt. Jeder Teilnehmende erhielt dann ein Täfelchen (Ostrakon oder Scherbe), auf welches der Name des Staatsgefährlichen zu schreiben war. Hatte der dritte Teil der Bürgerschaft (6000) den Namen desselben auf die Täfelchen gesetzt, so war dieser für die vorgeschriebene Zeit verbannt und mußte den Staat verlaßen, ohne jedoch seiner Ehre und seines Vermögens dabei verlustig zu gehen. Die Adeligen in Athen riefen gegen diese Verfassungsänderungen zwar die Spartaner zu Hilfe, allein vergeblich. Als die Spartaner hierauf den Hippias nach Athen zurückführen wollten, versagten ihnen die eigenen Bundesgenossen den Beistand. Zweiter Zeitraum. Vom Beginn der Perserkriege bis zur Entstehung der makedonischen Weltherrschaft durch Alexander den Großen 500-336 v. Chr. §. 20. Die Perserkriege 500—449. 1. Der Aufstand der Ionier. 1)ie griechischen Kolonien an der Westküste Kleinasiens waren durch ihren Handel frühzeitig zu großem Wohlstand gelangt, verloren aber ihre Unabhängigkeit an die Lyder und wurden dann mit Lydien durch Cyrus dem Perserreiche eingefügt. Nachdem der Zug des Perserkönigs Darius I. gegen die Skythen in Europa (§. 7, 2) mißglückt war, hofften die Ionier auf Befreiung von dem Perserjoch und ließen sich deshalb durch Histiäus zu einer Erhebung bewegen. Histiäus hatte nämlich die Landschaft am unteren Strymon in

5. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 39

1877 - Leipzig : Teubner
Ainaria — Aineias. 39 Hierauf scheinen sie mit den benachbarten Nomaden lange Kämpse gehabt und Hirtenkomge (Hyk-sos) Jahrhunderte lang das Land beherrscht zu haben; von diesen rührt nach neueren Forschungen der Bau der Pyramiden her. Gegen diese Eindringlinge bildete sich wohl die Knegerkaste ans, die nach der Vertreibung jener dem Lande erst völlige Einheit und Selbstäudigkeit verschaffte und nur durch die Priesterkaste beschränkt war; daneben bildeten sich die Kasten der Hirten und Schisser aus. Als ein Ordner des Ganzen erscheint nun der Eroberer Sesostris um 1400, dessen sagenhafte Züge bis Indien hin, jedoch nach Herodot auf eine Fahrt nach dem arabischen Busen zur Unterjochung der Völker am erythrüischen Meere und einen Feldzug gegen die Skythen und Thraker beschränkt, beu hauptsächlichsten Inhalt der bildlichen Darstellungen auf den großen Palästen von Theben ausmachen. Doch rühren diese Monumente theilweise ans 'früherer Zeit her und find die ältesten und großartigsten Denkmäler der Welt. Er theilte das Land in 36 Nomen unter besonderen Statthaltern (Nomarchen), bante Tempel in allen Städten, errichtete Obelisken, durchschnitt Unterägypten mit Canälen und zog eine 1500 Stadien lange Mauer von Pelusion biv Heliopolis zum Schutz gegen die einbringenden Feinde. Um 760 fielen die Aethiopen unter Sabakos oder Sabakon in Aegypten ein und beherrschten während 50 I. wenigstens Oberägypten, worauf die Kriegerkaste toieber herrschend wnrde und das Land in eine Dodekarchie zerfiel (671—56), welche nach löjähriger Dauer mit einem Bürgerkriege endigte, aus welchem Pfammetich (f. d.) als Alleinherrschender hervorging. Memphis blieb noch die eigentliche Hauptstabt, aber Sais ward jetzt die gewöhnliche Residenz. Sein Sohn und Nachfolger war Necho (f. d.), auf diesen folgte Psam-mis, auf diesen Apries (s. d.), dann Amasis (s. d.). Als Psammenit (s. d.) 525 bei Pctuston von Kambyses besiegt war, ward Aegyteit etne persische, und nach dem Sturze der Perserherrschaft 332 eilte makebouische Provinz. — Ueber die ägyptische Cultur, namentlich die Priesterweisheit und Religion, herrschte lange Zeit großes Dunkel, das erst durch die Bemühungen neuerer Gelehrten allmählich etwas aufgehellt worden ist; die Hiero glyphenschrist ist von Ehampollion theilweise entziffert worden; über die Religion haben außer ihm Jablonski (unkritisch), Prichard (deutsch von Haymann, Bonn 1837), Wilkinson, Bnnsen, Lepsins, Brugsch, Schwenk und Roth tief eindringende Forschungen, die aber zu einem großen Theile sehr weit von einander abweichen, angestellt. Der Franzose Ehampollion hat sein als „vorzeitig" erkanntes Pantheon Egyptien unvollendet gelassen, Bnnsen sich nur an die Denkmäler und Herodot, Lepsins dagegen vorzugsweise an die aus dem Geschichtswerke des Manetho stam-ntenben Angaben gehalten, währenb Roth der ägyptischen Religion eine so schöpserische Ursprünglichkeit zuschreibt, daß der größere Theil des griechischen Glaubenskreises (welcher eine eigene religiöse Spekulation gar nicht gehabt haben soll) bitrch die Phoinikier zu bett Griechen gekommen sei, mit solcher Ansicht mit Recht aber auf vielfachen und ent-schiebenen Wiberspruch gestoßen ist. — Die Gründung des ältesten Staates und die Errichtung großer Bauwerke wird aus Mettes (s. d.) zurückgesührt; mag dieser auch selbst kein gewaltiger Bautnetstci gewesen sein, so mnß doch diese Richtung tu dem Reiche von Memphis frühzeitig begonnen haben und lebhaft ausgebilbet worben fettt. Die Anfänge diefer Bildung find um den Beginn des dritten Jahrtausends v. E. zu setzen und dte Erbauung der drei großen Pyramiden von Gtzeh fiele in die Mitte dieses dritten Jahrtausends; sie wird auch drei auf einander folgenden Königen zugeschrieben und die Listen des Manetho setzen den Cheops 500 I. nach Menes — Das bedeutendste Werk über Aegypten bleibt das aus Navoleons I. Expedition hervorgegangen*; Prachtwerk • Description de l’Egypte, Paris 1809—10. Fol.; baneben das von der prenß. Regierung bitrch Lepsins herausgegebene. Ainaria s. Aenaria. ^ w ,.r , Aineias, Aivstccg, Aeneas, 1) <sof)n bey Änchl^eo u. der Aphrobite, Fürst der Dardaner am Iba Verwanbter des Priamos (s. Anchtses). auf dem Iba (Ii. 2, 820.) ober am Simoets geboren, warb er von Alkathoos, dem Gemahl seiner Schwester Hippodameia, in Dardanos erzogen. (11. 13 428. 465.); nach dem liymn. in Vener. ist er nach seiner Geburt von Aphrodite den Nymphen des Iba zur Erziehung übergeben. Anfangs nahm Aineias nicht Theil am troj. Kriege; als er aber einst von Achilleus auf dem Jda bei den Heer den überfallen wurde, zog er nach -iroja dem s4-vrn-mos zu Hülse. Hier war er einer der ausgezeichnetsten Helden, tapfer, weise und fromm, dem Hektor gleich wie ein Gott von den Troern geehrt. Wie Achilleus aus griech. Seite, so ist Aineias auf troj. Seite der herrliche Sohn einer Gottin, Liebling der Götter; besonders schützten ihn un Kampfe Aphrodite it. Apollon (Ii. 5, 311 st.). Wie Achilleus hatte er göttliche Rosse, welche von denen abstammten, die Zeus einst dem Tros als Ersatz für den geraubten Ganymedes gegeben (Ii. 5, 265.). Von Priamos wird Aineias gehaßt, wie Achilleus von Agamemnon; denn er hoffte einst über die Troer zu herrschen. Mit den tapfersten Griechen bestand Aineias ntuthig beit Kampf, selbst mit Achilleus (Ii. 20, 258.). In diesem Kampfe rettete ihn Poseibon, bamit nicht das Geschlecht des Dardanos untergehe; „denn da jetzt des Priamos Geschlecht dem Kronion verhaßt ist, so wird tu der Folge Aineias und sein spätes Geschlecht herrschen über die Troer." Ii 20, 302 ff. Nach die er Stelle (vgl. hymn. in Vener. 197.) bleibt also Aineias nach der Zerstörung von Troja und dem Untergange des Geschlechts des Priamos trt Ttoslv und herrscht, sowie seine Nachkommen, über die Reste des troischen Volkes. Die Herrscher in Alt-uttd Neuskepsis und anderen Orten am ^da sahen den Aineias als ihren Stammvater an. Von einer Auswanderung und Gründung eines neuen Reiches in der Fremde weiß Homer nichts. Dies ist spatere Sage, jedoch nicht viele Jahrhunderte nach Homer entstanden. Die Rettung des Aineias aus der Stadt bei dem allgemeinen Untergange wird sehr verschieden erzählt. Livius (1, 1.) gibt an, Aineias it. Antenor hätten wegen alter Gastsrennd-schast und weil sie stets zum Frieden und zut Herausgabe der Helena gerathen, von den Griechen freien Abzug erhalten (Diod. Hai. 1, 46 f.). Nack Andern zog sich Aineias mit den .Dardanern bet

6. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 74

1877 - Leipzig : Teubner
7 4 Amphitryon zum Atlas; allein Poseidon schickte ihr Späher nach, unter diesen den Delphin, der sie auffand und dem Gotte zuführte. Homer erwähnt sie öfter als eine Gottheit der Wogen, unter deren Macht die Ungeheuer des Meeres stehen, aber sie ist bei ihm noch nicht die Gemahlin des Poseidon. Sie gebiert dem Herrscher des Meeres drei Binder, deren Namen Eigenschaften des Meeres bezeichnen: Triton (Rauscher, Hesiod. theog. 930.), Rhode (Rauscherin, vonpolhco),Benthesikyme(Wogerin der Tiefe). Eine besondere Verehrung ward ihr nicht zu Theil, auch keimt die Mythologie wenig Sagen von ihr. Sie soll die Skylla aus Eifersucht in ein Meeresungeheuer verwandelt haben. Ihr Name steht bei Dichtern oft zur Bezeichnung des Meeres. Von der Kunst ward sie der Aphrodite ähnlich dargestellt, mit einer netzartigen Haube und Krebsscheren am Scheitel, auf Delphinen und Meerpferden ober auf einem von Delphinen gezogenen Mufchelwagen. ^Die Römer ibentificiren Salacia (von salum = <xlg) mit ihr. Amphitryon, ’A^icpirgvcov, Amphitruo, Sohn des Königs Alkaios von Tiryns und Enkel des Perseus, töbtete unabsichtlich seinen Oheim Elektryou, König in Mykenai, der ihm für die Dauer eines Znges gegen Pterelaos und die Taphier sein Reich und seine Tochter Alkmene zur Obhut übergeben Hatte (s. Herakles, 2). Wegen biefer Blutschuld floh er mit Alkmene nach Theben zu feinern mütterlichen Oheim Kreon, der ihn entsühnte und ihm die Theilnahme an dem ihm von Alkmene aufgetragenen Kampfe gegen Pterelaos versprach, wenn Amphitryon zuvor beit wilbeu teumessischen Fuchs töbtete. A. verlangte, um beit nach einem Orakel nicht erreichbaren Fuchs einzuholen, vom Athener Kephalos (s. b.) den Hunb, der Alles einholen konnte. Beibe Thiere würden währenb der Jagb von Zeus in Steine verwandelt; dem Pterelaos würde von feiner Tochter das goldene Haar geraubt, woran feine Unsterblichkeit hing, und A. ward Herr von Taphos, das er seinen Kampfgenossen Kephalos und Heleios überließ. Nach Theben zurückgekehrt, vermählte er sich mit Alkmene, welche ihm den Jphikles gebar, während ans einer Verbindung mit Zeus Herakles von ihr geboren wnrde. Er wurde in einem Kampfe mit den Mindern erschlagen. Hdt. 5, 59. Apollod. 2, 4, 10. Amphora, von avaepopa, weil es ursprünglich ein Gesäß zum Schöpfen (ävoccpsqslv) war, der Sache nach aiicpoqsvg (aber keine Coutraetion v. diuplcpoqevg), ein Tragg.ef äß mit zwei Henkeln (ansae), bauchförmig, daher diota (dtroros) (Hör. od. 1, 9, 8.); rmtb, oben in einen engen Hals (col-lum) zulaufen b, in der Regel irben, auf der Töpferscheibe gefertigt (Hör. a. p. 21.), seltener von Glas ober gelbem Marmor (Onyx). Bisweilen waren sie mit einer Schnauze zum Gießen (ansiterna, Cat. r. r. 11, 3.) versehen, und ruhten entweber ans einem Fuß ober — Amyklai. liefen nach unten spitz zu. Sie bienten nicht blos zur Aufbewahrung des Weins (Hom. Od. 9, 204.), sondern auch von Oel, Honig u. A., sogar von Gold (Nep. Hann. 3.). Der auf Fässern aus-gegohrene Wein wurde auf amphorae gezogen (diffundi) und blieb dann in biefen, mit einem Kork (cortex ober suber) wohl versehenen (Hör. od. 3, 8. 9.) ober auch mit Gyps, Lehm, Pech übergossenen Flaschen bis zum Verbrauche in der Speichernieberlage, horreum ober apotheca. Der Jahrgang und die Sorte (nota) warb barauf geschrieben ober auf befonberen Marken (tesserae) babei gezeichnet. — Anßerbem ist es das gewöhnliche größere Maß, nach dem matt zu rechnen pflegte, sonst quadrantal; es zerfällt wieber in 2 urnae, 8 congii, 48 sextarii, 576 cyathi, s. Tab. Viii. im Anhange. Die Rebuction auf unsere Maße gibt Becker, Gallus 3, 280. Amphotcros, A^cporsqog, 1) s. Akarnan. — 2) ein Trojaner, bett Patroklos töbtete. Hom. Ii. 16, 415. — 3) ein Bruder des Krateros und Befehlshaber auf der Flotte Alexanbers des Gr. Gurt. 3, 3, 19. 4, 23, 14 ff. Arr. 3, 2, 3 ff. Amphrysos, ’A^cpqvaög, kleiner thefsal. Küstenfluß, in den pagafaiifchen Meerbusen münbeitb, an bessert Ufern Apollon 9 Jahre lang die Heerben des Abmet weidete. Verg. G. 3, 2. Aptoll. Rhod. 1, 54. Bisweilen verwechselt mit der phokifchen Stadt Ambrysos bei Delphoi, daher Verg. A. 6, 398. Ambrysia vates statt Delphica. Ampliatio, eine Vertagung des Processes, welche angeorbnet würde, wenn die Richter N. L. (non liquet, b. H. daß sie nicht hinlänglich aufgeklärt wären) entfchieben. Weil in solchem Falle der vor-fitzenbe Prätor erklärte amplius cognoscendum, entstaub der Name. Die Sache mußte dann von vorn verhanbelt werben. Beispiele bei Cic. Caec. 10. Val. Max. 9, 1, 11. Vgl. Comperendi-natio. Ampsancti lacus, kleiner See bei Aeculanum in Samnium (j. Lago b’Anfante), dem mephitifche Ausdünstungen entströmten, weshalb man bort einen Eingang zur Unterwelt annahm. Verg. A. 7, 563. Cic. div. 1, 36. Ampsivarii, ein deutsches Volk an der Ems. Tac. ann. 13, 55. Sie sinb wol auch ann. 2, 8. 22. gemeint, wo im Text fälschlich Angrivarii steht. Amulius s. Numitor. Amyitlai, ’A^vv.lai, 1) alte, schort Ii. 2, 584. genannte Stadt des Peloponnes, 20 Stabien füb-östlich von Sparta an den Bächen Tiafa und Phellias, ohne Ueberreste, nach der Sage vom Atnyklas, dem Vater des Hyakinthos, gegründet. Die Stadt behielt auch nach der Einwanderung der Dorer ihre freie achaiifche Bevölkerung, bis sie kurz vor dem ersten messenischen Kriege von Taleklos eingenommen wurde, um 750 b! C., der Sage nach, weil die Bewohner, schon oft durch blinden Lärm getäuscht, verboten hatten, solche Nachricht von Ankunft der Feinde auszubreiten; daher das Sprichwort : Amyclis taciturnior. Fortan bestand ihre Bedeutsamkeit nur noch durch die Denkmäler der Pelopiben und das Heiligthum des amyklaiischen Apollon (’A(ivk1oclov). Thue. 5, 18. Die alte, 30 Ellen hohe, ohne Kunst gearbeitete Statue war einer ehernen Säule ähnlich, an welche ein Gesicht, Hände und Füße angesetzt sind; auf dein Haupte saß ein Helm, in den Händen führte sie

7. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 21

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Die Zeit Cäsars 21 b) Die Würdigung der (Erfolge Cäsars? Sueton2, Cäsar 25. Ganz Gallien, das von den Pyrenäen, den Alpen, den deoennen, dem Rhein und der Rhone umgrenzt wird, machte Läsar zur Provinz, mit Ausnahme der Stämme, die schon vorher mit Rom verbündet und befreundet waren. Als erster Römer schlug er eine Brücke über den Rhein und griff die Germanen, die jenseits dieses Stromes wohnten, an. Auch gegen die Briten, von denen man bisher gar nichts gewußt, richtete er seine Angriffe; er besiegte sie und zwang sie, Tribut zu zahlen und Geiseln zu stellen. c) Die Kampfesroeife der Parther: Szene aus der Schlacht bei Larrhä. plutarch, Lrassus 24. Zunächst sprengten die Parther mit ihren tanzen heran und versuchten die vordersten Linien der Römer zu durchbrechen. Als sie aber die Tiefe und die Dichtigkeit der Aufstellung erkannten und sahen, wie unerschütterlich fest die Römer Schulter an Schulter standen, gingen sie zurück und erweckten den Anschein, als zerstreuten sie sich und lösten ihre Schlachtordnung auf; durch dies Manöver gelang es ihnen, ganz unvermerkt das römische Viereck zu umzingeln. Nun ließ Trassus die Leichtbewaffneten vorgehen; doch kamen diese nicht weit, sondern sahen sich bald von einem Hagel von Geschossen überschüttet und gezwungen, sich auf das schwere Fußvolk zurückzuziehen. Die Parther teilten sich jetzt und begannen aus der Ferne von allen Seiten zugleich zu schießen. Sie schossen dabei nicht sorgfältig, denn bei der Dichtigkeit der zusammenhängenden römischen Aufstellung war es beim besten willen unmöglich, sein Ziel zu verfehlen. Die Lage der Römer gestaltete sich bereits recht bedrohlich: blieben sie in ihrer Stellung, so wurden sie verwundet, und versuchten sie, geschlossen zurückzugehen, so erlitten sie ebenso Verluste, ohne daß sie imstande waren, den Feinden in gleicher weife Schaden zuzufügen. Die Parther flohen nämlich beim Abschießen ihrer Pfeile immer wieder zurück; hierauf verstehen sie sich nächst den Skythen am besten. d) Der Bürgerkrieg zwischen Cäsar und Pompejus. a) Cicero übet den Ausbruch des Bürgerkrieges. Cicero, Briefe an feine Frennde Xvi 11. (Geschr. am 12.1.49.) 3ch gelangte am Tage vor den Honen des Januar in die Nähe der Stadt; hier hat man mir einen (Empfang bereitet, wie er nicht ehren- 1 Dgl. Hüter, (Quellenbuch I 116. 2 C. Suetonius Cranqutllus. Ctroa 75—160. verfaßte Biographien römischer Kaiser von Cäsar bis Domitian.

8. Die römische Kaiserzeit und die Germanen - S. 15

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Absolutes Kaisertum. Innere Verhältnisse des Reiches 15 Iii. Innere Verhältnisse des römischen Reicher. Die Stadt Rom. a) Rom z. 3. des fluguftus. Strabo 1 V 235. 236. Cäsar fluguftus sorgte für die Stadt, indem er zum Schutz gegen Feuersbrünste eine Schar von Freigelassenen bildete; die Hauseinstürze suchte er dadurch zu verhindern, daß er die höhe der Neubauten verminderte und an öffentlichen Straßen mehr als 70 Fuß hohe Hauser zu errichten verbot. Die Römer legten besonderen tdert auf die Pflasterung der Straßen, Zuleitung guten Wassers und die Anlage von Kanälen, um die Abwässer der Stadt in den Tiber zu führen. Sie pflasterten aber auch die Landstraßen und trugen dabei Hügel ab oder füllten Vertiefungen aus, so daß die Lastwagen die Frachten der Handelsschiffe übernehmen konnten. Die Abzugsfanäle, deren Wölbungen aus gleichmäßig behauenen (Quadersteinen angelegt sind, sind zuweilen so geräumig, daß darin heuwagen fahren könnten. Die Menge des Wassers, das durch die Leitungen zugsführt wird, ist so groß, daß ganze Flüsse durch die Stadt und die Abzugskanäle fließen, und daß fast jedes Haus Wasserbehälter, Röhrenleitungen und reichlich sprudelnde Springbrunnen hat. Auf diese Dinge verwandte Tstarcus Agrippa die größte Sorgfalt, der auch sonst die Stadt mit zahlreichen prachtwerken geschmückt hat. Die Alten legten auf die Schönheit Roms geringeren wert; sie waren mit anderen wichtigeren und notwendigeren Dingen beschäftigt; dagegen haben die späteren Generationen und besonders unsere Zeitgenossen diese Seite der Sache nicht vernachlässigt, vielmehr die Stadt mit zahlreichen herrlichen Prachtbauten angefüllt. Pompejus, der göttliche Cäsar und ferner fluguftus sowie dessen Söhne, Freunde, Gattin und Schwester haben den (Eifer und Aufwand aller nach dieser Richtung in den Schatten gestellt. Die meisten dieser Werke hat das Marsfeld aufzuweisen, bei dem zu seinen natürlichen Vorzügen der Schmuck kommt, den eifrige Fürsorge ihm geschaffen hat. Zunächst ist die Größe des Feldes wunderbar: sie gestattet die Abhaltung von wagenrennen sowie die Ausübung jedes anderen Pferdesportes und bietet gleichzeitig der großen Menge derer, die dort dem Ball- und Reifenspiel obliegen und sich im Ringen üben, unbehinderten Raum. Die ringsum stehenden Gebäude sodann, der das ganze Jahr hindurch grünende Rasenboden und schließlich der Kranz von Hügeln, der sich jenseits des Flusses, bis an sein Bett herantretend, hinzieht, geben ein so malerisches, eindrucksvolles Bild, daß man sich von seinem Anblick nur schwer loszureißen vermag. 1 Strabo, griechischer Historiker und Geograph, um 64 v. bis 19 n. Chr., verfaßte ein Handbuch der Erdkunde in 17 Büchern.

9. Abbildungen zur Alten Geschichte - S. 27

1898 - München : Oldenbourg
27 Fig. 54. Die Ko renhalle. (Nach einer Photographie von Alois Beer in Klagenfurt.) Zwischen Epistyl und Zahnschnitt fehlt der Fries, wie dies bei kleineren Monumenten ionischen Stils bisweilen vorkommt. Treppe m Nordhall Unten Dreizack-Mal Unter dem Boden Brunnen mit Salzwasser Haus dei Athena Poliae Haus Erechtlieus lbaum Koren halle Oben Pandroseion Fig. 55. Grund rifs des Ere cht hei on. Das Erechtheion wurde 407 vollendet. Der Mittelbau (20,30 m lang, 11,21 m breit) ist ein Prostylos. Das Niveau des Gebudes ist im Westen und Norden um etwa 3 m tiefer, auf einer Treppe im Osten steigt man hinab. Fig. 56. Mnze mit dem Streit der Athena und des Poseidon um das attische Land: Athena lfst den lbaum empor-spriefsen (an seinem Stamm ringelt sich ihre heilige Schlange empor, in seinen Zweigen die Eule), Poseidon schafft durch den Dreizack-stofs die Meerlache (daher der Delphin).

10. Abbildungen zur Alten Geschichte - S. 63

1898 - München : Oldenbourg
1 Mv Nil Fig. 1g0. Augustus 27 v. Ch. 14 n. Ch. Vatikan. Der Eros auf dem Delphin, sonst bei Aphroditestatuen, weist auf diese Gttin als die Stammmutter des Julischen Hauses hin. (Friederichs-Wolters N. 1640.) Fig. 161. Harnisch der Augustusstatue. In der Mitte liefert ein Parther dem Mars mit dem Wolfe ein Feldzeichen aus. Das bedeutet] die Unterwerfung der Parther im J. 20 v. Ch.: die Parther gaben die in der Schlachtl bei Karrhae 54 v. Ch. erbeuteten Feldzeichen freiwillig zurck, und Augustus stellte sie im Tempel des Mars Ultor auf. Seitwrts trauernde Barbaren, vermutlich Vertreter der in derselben Zeit gebndigten keltischen Stmme. Dabei die Schutzgtter des Augustus, Apollo auf dem Greif und Diana auf dem Hirsch; ihnen zu Ehren die ludi saeculares im J. 17 v. Ch. gefeiert (Horaz c. saec. Phoebe silvarumque potens Diana). Zur Hebung der Mittelscene Himmel und Erde: oben der Himmelsgott Caelus, mit ausgestreckten Armen ein grofses Gewand (das Himmelsgewlbe) haltend, unter ihm der Sonnengott (Sol, Helios) auf seinem Wagen, vor diesem die geflgelte Pandrosos (Morgentau) mit dem Tau spendenden Krug, getragen von der Morgenrte (Aurora, Eos) mit der Fackel. Unten am Boden die Mutter Erde (Tellus, Ge. vgl. Fig. 64). Zum Zeichen des Verschlusses an den Schulterklappen Sphinxe: mit einer Sphinx w siegelte Augustus in seinen ersten Regierungsjahren. Am Seitenstck des Harnisches ein Tropon mit Helm, Harnisch, Beinschienen und Trompete mit Drachenkopf.
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